Krisen und Herausforderungen – global und persönlich



Auf einen Blick


Für: Studierende, Lehrende


Themen: Krisen und Herausforderungen – Corona, Ukraine und individuelle Krisen, Beratung und Austausch – Bedarfsermittlung, gemeinsam gestalten


Ort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt


Krisen und Herausforderungen gemeinsam begegnen

Die Hochschule verwendet die Mittel der Förderlinie QuiS Plus um Studierende und Lehrende im Umgang mit globalen Krisen und persönlichen Herausforderungen zu unterstützen und zu schulen.

Studierende und Lehrende werden durch Austausch- und Beratungsangebote in der Reflexion der eigenen Belastung gestärkt. Lehrende werden in der Reflexion ihrer Rolle unterstützt, inbesondere für den Umgang mit Studierenden, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Auch die Verwaltung, die in Beratung eingebunden ist, wird an den Angeboten stets beteiligt.

Somit wird die Basis für eine gelingende Kommunikation in Lehre und Beratung auch in schwierigen, zwischenmenschlich heiklen Situationen gestärkt.

Studierende: Vierteilige Onlineworkshopreihe: “Bewusstheit und (Selbst-)Empathie in herausfordernden Situationen – Chancen und Grenzen des eigenen Handlungsspielraums erkennen, Resilienz und hilfreiche Selbstregulierungsstrategien stärken“
Inhalte der Workshops waren u.a.: konzeptionelle Einordnung von Krisen, Bewältigungsstrategien und ressourcenindividuelle Reaktionsmuster detektieren und verstehen, persönliche Selbstregulierungs- und Handlungsoptionen erarbeiten.
Die Workshopreihe wurden explizit so gestaltet, dass Studierende jederzeit einsteigen bzw. auch einzelne Termine wahrnehmen konnten.

Lehrende: Zweiteilige Blockveranstaltung “Aktiver Umgang mit pandemiebedingten Belastungen Studierender – Gestaltung der (Online-)Lehre und Beziehung zu und zwischen Studierenden”. Mittels eines halb-strukturierten Ansatzes wurden sowohl Wünsche und Fragen aufgenommen und in die Sitzung integriert, als auch Input und Übungen vermittelt. Z.B: Perspektivübernahme Geflüchteter – was ist wirklich hilfreich, Vernetzungsangebote schaffen, Welche Ressourcen kann ich anbieten?

Austausch in einer neu gegründeten Arbeitsgruppe: “Mentale Gesundheit und psychische Belastungen – Stärkung für Studierende”. Aus der Arbeitsgruppe ging ein intensiver Austausch mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt und die Planung von Workshop- und Vortragsangeboten (Suizudalität, psychische Erkrankungen o.Ä.) hervor. In einem Workshop werden Studierende in “Mental Health First Aid” ausgebildet. 2023 führt die HfMDK dies konsequent weiter, indem sie eine Peer-to-Peer Ausbildung “Mental Health First Aid” für Studierende und einen Vortrag für Lehrende und Verwaltung umsetzen wird.


Ansprechpartner*in

Silke Hennen, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt


Siehe auch