QuiS_Flex@HSRM

Auf einen Blick


Für: Studierende


Themen: flexible Studienmöglichkeiten, digitale Selbstlerneinheiten, hybride Kollaborationen, Beratung rund um Flexibilisierungsanliegen, interdisziplinärer Marktplatz, begleitende Wirkungsforschung


Ort: Hochschule RheinMain


Flexibel Studieren an der Hochschule RheinMain

In einer sich ständig verändernden Welt ist es von essenzieller Bedeutung, dass
Bildungswege individuell gestaltet werden können. Die letzten Jahre haben dabei
nachdrücklich gezeigt, dass bei einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft
unterschiedlichen Bedürfnisse in den Fokus gerückt werden müssen, die sich je nach Ausgangslage der Studierenden in manchen Aspekten stark ähneln, in anderen Bereichen jedoch auch differieren: so haben Studierende, die nebenher erwerbstätig sind, andere Anforderungen bezüglich der Planbarkeit von Studium und Beruf, wie beispielsweise Studierende mit Care-Verantwortung, die teilweise kurzfristig auf Alltagsrealitäten reagieren müssen.

Von maßgeschneiderten Selbstlern-Kursen über modulare Programme bis hin zu
praxisorientierten Projekten – mit „Quis flex@HSRM“ möchte die HSRM eine Vielzahl von Optionen bieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden:

  1. Flexibles Bachelor-Programm im FB Ingenieurwissenschaften: Das Ingenieurstudium soll künftig mit einem gemeinsamen Studienabschnitt starten, in dem Module mehrfach angeboten werden, so dass eine flexiblere Studiengestaltung möglich wird. Die Wahl von Schwerpunkten erlaubt eine passgenauere Gestaltung des eigenen Studiums.
  2. Digitale Selbstlerneinheiten für “Future Skills”: Maßgeschneiderte digitale
    Selbstlerneinheiten fokussieren sich auf die Entwicklung von Zukunftskompetenzen, um Fähigkeiten in den Schlüsselbereichen für die Arbeitswelt von morgen zu stärken. In Form von Microdegrees können diese zusätzlich erworbenen Kompetenzen dokumentiert werden.
  3. Interdisziplinärer Projektmarktplatz: Eine digitale Plattform wird übergreifende Projektideen sichtbar machen und den Studierenden erlauben, an innovativen Projekten teilzunehmen und ihr Wissen in der Praxis zu vertiefen.
  4. “Flex Badge” für ausgewählte Studiengänge: Besonders flexibel gestaltete
    Studiengänge werden anhand eines “Flex Badge” sichtbar gemacht. Dieses Label kennzeichnet Studiengänge, die eine bessere Vereinbarkeit mit Care- oder Erwerbstätigkeiten ermöglichen und die Wahl zwischen verschiedenen
    Studiengeschwindigkeiten lassen.
  5. Hybride Lehr- und Lernsettings: Flexible Lernraumarchitekturen sollen eine Anpassung an die unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Studierenden ermöglichen und unter anderem hybride Kollaborationen fördern.
  6. KI-gestützte Beratung für individuelle Flexibilisierung: Der erhöhte Beratungsaufwand durch individuelle Bildungswege soll durch KI-gestützte Beratungsdienste verstärkt werden.
  7. Niederschwellige Erprobung von Flexibilisierungsvorhaben: Auf Antrag können kleinere Flexibilisierungsvorhaben in einzelnen Studiengängen finanziell unterstützt und niederschwellig ausprobiert werden.

Ansprechpartner*in

Aline Seyfang-Maas, Hochschule RheinMain


Siehe auch