Bildungsmobilität ohne physische Mobilität

Auf einen Blick


Für: Studierende und Lehrende


Themen: virtuelle Auslandsmobilität; Blended-Learning-Formate; Hybride Austauschformate; Kollaborative Lehre; Erasmus Without Paper (EWP)


Ort: Justus-Liebig-Universität Gießen


Im Rahmen des Teilprojekts “Bildungsmobilität ohne physische Mobilität” der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) werden virtuelle und hybride Austauschangebote als beständige Austauschformate verankert. Ziel ist es, die studienbezogene Auslandserfahrung im Sinne der Internationalisierungsstrategie der JLU zu steigern und die Digitalisierung von Studium und Lehre systematisch weiterzuentwickeln.

Durch diese Maßnahmen werden neue Zielgruppen angesprochen, um eine breite Teilhabe an internationalen Erfahrungen und interkulturellem Austausch zu ermöglichen, wobei Diversität, Inklusion und Gleichstellung im Vordergrund stehen. Virtuelle und hybride Austauschformate zielen darauf ab, die interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmenden durch internationale und gruppenbasierte Lehr- und Lernformate zu stärken. Dieses QuiS-Projekt unterstützt hierbei die virtuelle Auslandsmobilität und Blended-Learning-Formate durch den Ausbau virtueller und hybrider Austauschformate für Studierende, sowohl für Incomings als auch für Outgoings.

Diese Ansätze fördern die Diversität unter Studierenden mit Auslandserfahrungen und verbessern die Inklusion in internationalen Austauschprogrammen. Zudem erfordert diese Bildungsinitiative eine vollständige Digitalisierung der verwaltungsinternen Abwicklungsprozesse, welche der deutschlandweiten Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes entspricht. Damit einher geht die umfassende Schulung und Anleitung der beteiligten Personen. Das Projekt fördert somit nicht nur digitale und interkulturelle Kompetenzen, sondern trägt auch zur Prozessoptimierung und Erleichterung des Zugangs zu internationalen Erfahrungen bei.


Ansprechpartner*in

Dr. Holger Repp und PhD Sima Shenavai, Justus-Liebig-Universität Gießen


Siehe auch