Flexibilisierung der Studienprogramme der Hochschule Fulda

Flexibles und dadurch nachhaltiges Studieren ermöglichen

Die Schaffung flexibler Studienprogramme ist in der heutigen Zeit aufgrund der nach wie vor unelastischen Umsetzung der Studienstrukturen nach der Bologna Reform (gerade in Deutschland) zentral und deren Ausgestaltung profilgebend. Während des Studiums müssen viele Studierende neben dem Lernprozess einer Erwerbstätigkeit und/oder familiären Verpflichtungen nachgehen.

Aufgrund dieser beruflichen und persönlichen Biographien und Lebensbedingungen der Studierenden benötigen diese heute flexiblere Studienstrukturen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Wenngleich die Hochschule Fulda in einzelnen Studienprogrammen und -modulen bereits curriculare Flexibilisierungen entwickelt hat, sind diese konzeptuell noch nicht studiengangsübergreifend und mit Bezug auf die Profilbereiche der Hochschule substanziell (weiter-)entwickelt worden. Ein solches Profil sollte mehrdimensional sein und die inhaltliche, methodische, zeitliche und räumliche Dimension beinhalten sowie die Verzahnung mehrerer oder aller Dimensionen in einzelnen Curricula.

Das Konzept zur Flexibilisierung der Studienprogramme der Hochschule Fulda ermöglicht jeweils verortet in einem der Profilbereiche der Hochschule Fulda ein flexibleres und dadurch nachhaltiges Studieren. In jedem Profilbereich gibt es mehrere Pilotstudiengänge, die gegebene Strukturen in ein bis zwei Dimensionen durch innovative Gestaltung aufweichen und in einer sinnhaft neuen Ordnung neu gestalten. Das Konzept bindet alle Studiengänge mit verschiedenen Pilotprojekten mit ein, die nach deren (Weiter-)Entwicklung fachbereichsintern und/oder -extern im Sinne der Übertragbarkeit auf andere passende Studiengänge transferiert und damit in die Breite wirken sollen.