QuiS_Flex@THM



Auf einem Blick


Für: Studierende, Studieninteressierte


Themen: Flexibilisierung: zeitlich, räumlich, inhaltlich, methodisch; Studienverlaufspläne: individuell, ent- oder beschleunigtes Studium; Digitalisierung: synchrone und asynchrone Lehr- und Lernformate; Heterogenität: zielgruppengerechte Ansprache, Personas, Userstories


Ort: Technische Hochschule Mittelhessen (THM)


Flexibles Studieren als Schlüssel zum Erfolg

Passt das aktuelle Studienangebot noch zu den Lebenswirklichkeiten der Studierenden? Welche curricularen und organisatorischen Anpassungen sind notwendig, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden? Und wie sieht eigentlich nachhaltige zukunftsorientierte Lehre aus? Mit diesen Fragen befassen sich der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (WI) am Standort Friedberg sowie der Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) am Standort Gießen im Rahmen des Projekts QuiS_Flex@THM. Hierbei werden Konzepte zur Flexibilisierung des Studiums erarbeitet, erprobt und evaluiert.

Vollzeitstudierende ohne berufliche oder familiäre Verpflichtungen gibt es immer weniger. Stattdessen haben viele Studierende neben den Vorlesungen und Seminaren noch Job oder Familie, die Zeit und Aufmerksamkeit verlangen. Auch gibt es Studierende mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie die so genannten High Potentials. Die Studierenden in ihrer Heterogenität wahrzunehmen und zielgruppenspezifische Angebote zu entwickeln, ist Ziel des Projekts.

Doch wie lässt sich das Studium der individuellen Lebenssituation anpassen? Die Antwort liefern Studienverlaufspläne. Je nach Bedarf kann der Studienverlauf somit ent- oder beschleunigt werden. Die beiden Pilotfachbereiche WI und MNI gleichen ihre Lehr- und Lernformate schon den vielfältigen Bedürfnissen der Studierenden an und entwickeln Beratungs- und Betreuungsangebote sowie Lehrveranstaltungen.

Für eine zielgruppengerechte Ansprache werden kooperativ und studiengangsübergreifend Personaskonzepte sowie Userstories entwickelt. Um die Flexibilisierungsmöglichkeiten zu bewerben, wird die Methode des Storytellings genutzt.


Ansprechpartner*innen

Annika Niebch (FB WI), Manuel Groh und Laura Magdeburg (FB MNI), Technische Hochschule Mittelhessen


Siehe auch