Hybride Lehr- und Lernszenarien im künstlerischen Unterricht

Auf einen Blick


Für: Studierende, Lehrende


Themen: Digitale Lehre an Musikhochschulen, Unterstützung durch klangoptimierte Software, Einsatz der Lernplattform Moodle, Hard- und Software im künstlerischen Unterricht


Ort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt


Digitale Formate im künstlerischen Unterricht


Im Jahr 2021 begegnete die HfMDK den Herausforderungen und Chancen digitaler Lehr- und Lernformate mit der durch QUIS geförderten Anschaffung geeigneter Hard- und Software.

Musikspezifische Programme zu Demonstrations- und Schulungszwecke

Für Demonstrations- und Schulungszwecke musikspezifischer Programme wie Dorico und Sibelius sowie zur Anwendung bestimmter Apple-Applikationen wurden Macbooks angeschafft, welche überwiegend im Bereich der Schulmusik genutzt werden.
Zum Vermindern von Latenz und zum Realisieren eines anspruchsvollen Online-Instrumental- und Gesangsunterrichts wurden die klangoptimierten Softwareumgebungen Appassimo und Doozzoo getestet und in den Dauerbetrieb überführt. Beide Systeme eignen sich für den Einsatz in musikalischen Lehrveranstaltungen, sowohl im Gruppen- als auch im Einzelunterricht, weil ihre Filterfunktionen auf Sprachanwendung optimiert sind und eine zeitgleiche bidirektionale Kommunikation (z.B. gesprochener Kommentar der Lehrperson zum Instrumentalspiel des Gegenübers) ermöglichen.

In Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt kann die HfMDK seit 2020 das Lernmanagementsystem Moodle anbieten, um Lehrenden wie Studierenden sämtliche Möglichkeiten der digitalen Kurs- und Medienverwaltung zu eröffnen. Diese werden insbesondere in den Theorie- und Lehramtsfächern intensiv genutzt. Realisieren ließ sich auch dieses Vorhaben 2021 durch die mit QUIS zur Verfügung gestellten finanziellen Ressourcen für Hosting, Wartung und Support.


Ansprechpartner*in

Constanze Gruhle, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt


Siehe auch