mission:me – Welcome&Stay@THM

Spielerisch zum Studienfach

Die Wahl eines Studiums ist für viele junge Menschen die erste große Entscheidung in ihrem Leben. Die Bandbreite an Studienfächern – allein an der THM gibt es knapp 40 verschiedene Bachelor-Studiengänge – macht es nicht einfacher. Aber warum nicht spielerisch Studienorientierung erlebbar machen?

Quests und Missionen führen über den Campus

Im spielbasierten Studienorientierungsprogramm „mission:me“ können Schüler*innen zwei Wochen lang selbst gewählte Missionen und Quests erfüllen, den Alltag an einer Hochschule erleben – und dabei die verschiedenen MINT-Studiengänge der THM entdecken. Der größte Erfolg ist am Ende die Entscheidung für ein konkretes Studienfach. Der Clou: Die Spielenden erfahren erst im Verlauf der Missionen, zu welchem Studiengang die Inhalte jeweils gehören. So werden Orientierung und Entscheidung von Interessen, statt von Vorurteilen oder Narrativen geleitet.

Derzeit wird das freiwillige Studienorientierungsprogramm mission:me einmal im Jahr in Präsenz an der THM durchgeführt. Es dauert zehn Tage und wird von Schüler*innen oft im Rahmen des schulischen Betriebspraktika genutzt, um die Studieninhalte und den Hochschulcampus kennenzulernen.

In ihrer Zeit auf dem Campus wählen die Teilnehmenden „Missionen“ (Lehrveranstaltungen, die Studiengänge repräsentieren) aus, führen „Quests“ (Aufgaben, die ihnen das Campusleben näherbringen) durch und sammeln wettbewerbsrelevante Punkte. Begleitet werden die Schüler*innen dabei von Mentor*innen, mit denen sie Erfahrungen reflektieren und Stärken und Schwächen erkennen. Ein „Mission-Log“ (Notizbuch) hält die Erlebnisse und Erkenntnisse fest, in einer „Online-Community“ tauschen sich die Teilnehmenden darüber aus.

So geht es weiter mit mission:me

Nach den ersten erfolgreichen Jahrgängen von mission:me wird das Programm weiter ausgebaut und erweitert. So ist eine Variante, die auch digitale Studienorientierungsangebote zur Verfügung stellt, in Arbeit. Künftig werden die Lern- und Informationsmaterialien im Web digital abrufbar sein. So können die Inhalte asynchron, ortsunabhängig, selbstgesteuert und dem eigenen Lerntempo entsprechend erarbeitet werden. Auch sollen inhaltliche Hilfestellungen (Videos, Podcasts) und Anreizsysteme (Punkte, Auszeichnungen, Quizze) die Motivation fördern.