Förderung der Internationalisierung des Studiums und der Mobilität

Auf einen Blick


Für: Studierende, Lehrende


Themen: Ausbau internationaler Kooperationen, Internationalization@home, globale Arbeitswelt, internationale Vernetzung, Auslandsaufenthalt


Ort: Hochschule Geisenheim


Horizonte erweitern – im Ausland und zu Hause

Eine Zeit im Ausland erweitert den Horizont und die Sprachkenntnisse – sie verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und bereitet optimal auf die globalisierte Arbeitswelt vor. Die Mobilität und Internationalisierung von Studium und Lehre zu verbessern, ist daher das Ziel dieses Teilprojekts.

Neben den Möglichkeiten für die Studierenden aller Studiengänge, eine Zeit im Ausland zu verbringen, geht es hierbei auch um die Vernetzung und den Ausbau der internationalen Kontakte der Lehrenden – kurz: um das internationale Profil der HGU.

Zwar verfügt die HGU bereits über ein weitreichendes internationales Netzwerk an Hochschul- und Forschungskooperationen, doch ist dies einseitig stark auf die weinbaulichen Studiengänge bezogen. Neben der Förderung der Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal soll daher gleichzeitig auch die internationale Dimension der bisher wenig auslandsorientierten Studiengänge verbessert werden. Durch Maßnahmen zur Förderung von Internationalization@home sollen die Studierenden zu einem Auslandsaufenthalt ermuntert und auf die globale Arbeitswelt vorbereitet werden.

Dabei geht es nicht nur um ganze Semester an ausländischen Hochschulen, auch Praktika eigenen sich hervorragend, um Erfahrungen zu sammeln. Ein Ziel des Projekts ist daher, eine fachspezifische Praktika-Datenbank zu initiieren und aufzubauen. Auch soll das Angebot für Studierende der Studiengänge Getränketechnologie, Lebensmittelsicherheit, Lebensmittellogistik, Gartenbau und Landschaftsarchitektur deutlich ausgebaut werden.

Um mehr Studierende für eine Zeit im Ausland zu begeistern, werden neue Möglichkeiten der Kommunikation geschaffen, die neben den Dozierenden auch ehemalige Austauschstudierende miteinschließt. Gleichzeitig soll die Bereitschaft der Dozierenden, selbst an internationalen Austauschprogrammen teilzunehmen, erhöht werden. Auch sollen Hochschulpartnerschaften ausgebaut und internationale Gastlehrende und ausländisches Unternehmenspersonal stärker eingebunden werden – wie etwa durch Online-Gastvorlesungen mit der Universidad Nacional de Cuyo in Mendoza (Argentinien).

Um auch vor Ort Interkulturalität und Fremdsprachen zu fördern, werden Kurzzeitprogramme wie Summer Schools mit Kooperationspartnern ausgebaut und interdisziplinäre Angebote in englischer Sprache im Wahlbereich der Studiengänge entwickelt.

Das Teilprojekt zur Förderung der Internationalisierung basiert auf den Ergebnissen des Audits der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur Internationalisierung (2019) sowie dem Ranking der HGU bei den Profildaten zur Internationalität der deutschen Hochschulen (Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), HRK und Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH).


Ansprechpartner*innen

Dr. Kai Oliver Thielking, Hochschule Geisenheim


Siehe auch